Liebe Gemeindemitglieder

Die Weisen aus dem Morgenland trauten der Sternenbotschaft und machten sich auf den Weg in ein entferntes unbekanntes Land. Nach langer beschwerlicher Reise, vielleicht auch auf Irrwegen und Umwegen erreichten sie ihr Ziel; sie fanden das Kind in der Krippe. Manchmal hilft der Blick zu den Sternen, um den richtigen Weg zu finden. Die Sehnsucht in unseren Herzen ist wie ein Stern, der uns leuchtet und uns zu ungeahnten Lebensmöglichkeiten führen kann. Wir dürfen unserer Sehnsucht trauen: der Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit, nach Frieden und einem gelungenen Leben, nach Gesundheit und Wohlergehen, usw. Nur wenn wir aufbrechen, neue unbekannte Wege gehen und dem Stern in uns folgen, können Träume wahr werden und Wünsche sich erfüllen.

Ein Neues Jahr liegt vor uns : Nehmen wir den unbekannten Weg voll Vertrauen unter die Füsse, wohin er auch immer geht, mit den Worten von Christine Ruppert:

„Lange unterwegs sein. Manchen Irrweg gehen. Zuweilen strahlt der Stern hell und die Freude ist gross. Oft, bleibt der Himmel finster. Das Schwere: nicht sehen und doch glauben, den Stern nicht aus dem Herzen verlieren“

In diesem Sinne ALLEN ein erfüllendes Unterwegssein, durch Höhen und Tiefen, auf schmalen und breiten Wegen durch ein von Gott begleitetes und gesegnetes gutes Neues Jahr 2020!

 

Ihre Silvia Meier, Gemeindeleiterin
Januar 2020
Veröffentlicht in Editorial Boni-Nachrichten.