Gruss der Gemeindekoordination – November 2022

November!

Der Monat November wird häufig auch als Wintermonat, Nebelung oder auch als Trauermonat bezeichnet. Auch wenn wir diese Bedeutungen in Genf und Umgebung nur allzu häufig am eigenen Leibe erleben können, möchte ich die folgenden Worte unter das Motto „Aufbruch und Licht“ stellen. In St- Boniface haben wir zum 1. September eine Änderung in der Leitung der Gemeinde vollzogen. Silvia Meier ist nach 15 Jahren als Gemeindeleiterin ins „zweite Glied“ getreten - wie Silvia das so gerne ausdrückt. Für Silvias durchweg unermüdlichen und überaus beherzten Einsatz, oft bis an die Grenze Ihrer Belastbarkeit - oder sogar darüber hinaus -, danke ich Silvia aus tiefstem Herzen. Ich bin mir sicher, dass ganz viele Stimmen in diesen Dank einstimmen wollen. Um unserem Dank einen lebendigen und feierlichen Rahmen zu geben, wollen wir uns zum Gemeindefest am 6. November nach der Messe mit Abbé Lingg zum gemeinsamen Essen, Spielen, Musik und ganz einfach Beisammensein im Theatersaal treffen. Ganz loslassen wollen wir Silvia jedoch noch nicht, und auch sie möchte noch nicht ganz von St-Boniface lassen. Silvia wird weiterhin als stellvertretende Koordinatorin in St-Boniface ihr Herz und ihre Seele versprühen. Auch darüber sind sehr dankbar.

Ulrike Teigeler hat Silvia Meier schon viele Jahre tatkräftig zur Seite gestanden. Mit dem 1. September hat sie mehr Verantwortung in der Leitung von St-Boniface übernommen. Ulrike wird als Gemeindekoordinatorin die Aktivitäten organisieren und mitgestalten. Für ihre Bereitschaft, sich weiter und gar vermehrt einzubringen, versichere ich Ulrike meine grosse Dankbarkeit. In einer Zeit, in der sich so viele Menschen immer mehr der eigenen Person zuneigen, sind ihre Bereitschaft und ihr Einsatz ein wahres Zeichen der Hoffnung und des Aufbruches.

Für St-Boniface wird somit der Monat November ein Erlebnis des Lichtes, der Dankbarkeit und der Freude, das uns dann, wie in den Jahren zuvor, in den Advent hineinführt. Die Zeit des Advents, des Gedenkens der Ankunft, ja der Inkarnation, jener Person, die uns in so neuer und unvergleichlicher Weise gelehrt und vorgelebt hat, wie wir mit unseren Mitmenschen umgehen sollen und woraus wir die notwendige Kraft hierzu schöpfen dürfen.

Mit einem herzlichen Segensgruss in die vor uns liegende Zeit, Euer Mathias Beck

Veröffentlicht in Editorial Boni-Nachrichten.